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Grippeimpfung bei Krebs?


Wie ist das nun mit einer Grippeimpfung bei Krebs? Machen oder sein lassen? Für die Experten es Robert-Koch-Instituts (RKI) ist klar: "Mit keiner anderen Impfung lassen sich hierzulande mehr Leben retten", erklärt RKI-Präsident Lothar H. Wieler. Und dies bedeute bei Krebs: Ja, gerade dann! Denn gerade Krebspatienten mit einer geschwächten Immunabwehr könnten von einer Grippe besonders hart betroffen sein!

Gegen eine Impfung sprechen Fieber über 38,5 Grad, eine akute schwere Infektion oder eine Allergie gegen die Eiweiße im Impfstoff. Bei einer geplanten Chemotherapie sollte die Grippeimpfung spätestens zwei Wochen vor deren Beginn erfolgen. Sie kann auch in einer Therapiepause nachgeholt werden, sofern die Blutwerte es erlauben. Deshalb immer vorher Rücksprache mit dem Arzt nehmen! Ist eine Chemotherapie geplant, sollte die Grippeimpfung spätestens zwei Wochen vor Beginn erfolgen oder in einer Therapiepause nachgeholt werden, wenn es die Blutwerte erlauben. Selbstverständlich muss die Grippeimpfung mit dem behandelnden Arzt abgesprochen sein!

Übrigens: Wer im vergangenen Jahr geimpft wurde, kann sich auf den Schutz in dieser Saison nicht verlassen. Die Influenza-Viren können sich verändern und damit verliert der Schutz seine Wirkung! Mehr Infos gibt es hier: www.rki.de/DE/Content/Service/Presse/Pressemitteilungen/2018/09_2018.html.


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