Eine Krebserkrankung hinterlässt Spuren, körperliche und seelische. Für Patientinnen ist es manchmal schwer, über ihre Empfindungen und Ängste zu sprechen. Umso belastender kann es sein, die mit der Krankheit häufig einhergehende Beeinträchtigung der Sexualität in Worte zu fassen. Der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums bietet Unterstützung an – auch bei Fragen, die viele als heikel empfinden.
Nicht nur Krebspatientinnen und ihren Partnern oder Partnerinnen, auch den behandelnden Ärzten fällt das Gespräch über Sexualität oft nicht leicht. Dabei kann es viele Aspekte geben, die den betroffenen Frauen auf der Seele liegen, ohne konkret ausgesprochen zu werden. Der Arzt muss nicht für alles eine Lösung parat haben. Je nach individueller Situation sollten aber möglichst alle in Frage kommenden medizinischen Unterstützungsmöglichkeiten besprochen und ausgeschöpft werden. Gegebenenfalls ist die Einbeziehung von spezialisierten Fachärzten oder weiteren Anlaufstellen sinnvoll.
Der Krebsinformationsdienst bietet zum Nachlesen die Broschüre „Weibliche Sexualität und Krebs“ an. Sie kann unter folgendem Link online bestellt werden:https://www.krebsinformationsdienst.de/bestellformular.php.
Quelle. Krebsinformationsdienst
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