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Mehr Einfluss für Betroffene: Patientenbeirat Krebsforschung hat Arbeit aufgenommen


Eine halbe Millionen Menschen erkranken in Deutschland jährlich an Krebs. Für jeden Krebserkrankten und deren Angehörige sind viele weitere Forschungen notwendig, um Leben zu retten und die Bedingungen zu verbessern. Mit dem neuen Patientenbeirat Krebsforschung können sich nun Betroffene im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) selbst einbringen. Erstmals tagte das Gremium jetzt im November, die Beiräte sind alle selbst von unterschiedlichen Krebserkrankungen betroffen.

Die Patientenbeiräte, die stellvertretend für alle Krebserkrankten in Deutschland stehen, erhalten auch Einblicke in Forschungsstrategien, Methodenauswahl und Datenschutz und können so helfen, moderne Krebsforschung besser und umfassender auf die Behandlungswirklichkeit in den Kliniken abzustimmen, so die DKFZ. Ziel ist es, dadurch die Patientensicht stärker in die Forschung einzubeziehen.

EANU meint: eine gute Sache! Krebserkrankte stellen in Deutschland eine große Gruppe dar, die weder bei Politik noch in den Krankenkassen Einfluss hat. Gut, dass die DKFZ hier mit Vorbild vorangeht. Vielleicht könnte man bei nächster Gelegenheit noch einen Angehörigen in den Beirat berufen, denn auch hier gibt es spezielle Sichtweisen, die Gehör verdienen!


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