Ein bundesweites Netzwerk soll künftig alle Patienten mit fortgeschrittenem Lungenkrebs Zugang zu molekularer Diagnostik und innovativen Therapien informieren. 15 universitäre Krebszentren schließen sich dazu im „Nationalen Netzwerk Genomische Medizin (nNGM) Lungenkrebs“ zusammen. Das Vorhaben ist am 1. April gestartet und wird von der Krebshilfe mit knapp drei Millionen EURO unterstützt. „Vorrangiges Ziel von nNGM ist die Verbesserung der Versorgung Betroffener mit innovativen, besser wirksamen und weniger toxischen Medikamenten und damit letztlich die Verlängerung der Überlebenszeiten von Patienten mit Lungenkrebs“, so Prof. Dr. Christof von Kalle, Mitglied im Koordinationsteam.
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