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Tabakatlas: Tabakkontrolle wichtig für Krebsprävention

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) legt mit der neuen Auflage des Tabakatlas zum dritten Mal eine Zusammenfassung aktueller Daten und Fakten rund um den Tabakkonsum sowie der damit verbundenen gesundheitlichen Risiken und gesellschaftlichen Folgen vor. Der Bericht verdeutlicht das enorme Potential der Krebsprävention und präventiver Gesundheitspolitik. „Rauchen ist nach wie vor der wichtigste vermeidbare Krebsrisikofaktor, die Tabakkontrolle hat daher enormes Potenzial für die Krebsprävention. Mit der neuen Ausgabe des Tabakatlas wollen wir die Öffentlichkeit und die Medien auf den neuesten Stand der Wissenschaft bringen und gleichzeitig auf Basis dieser Informationen politische Entscheidungsträger zum Handeln veranlassen“, sagt Michael Baumann, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ).


Rauchen verursacht nach wie vor in besonderem Maße Krankheit und Tod: Allein in Deutschland waren im Jahr 2018 rund 85.000 Krebsfälle durch das Rauchen verursacht und etwa 127.000 Menschen starben an den Folgen der zahlreichen tabakbedingten Erkrankungen. Das entspricht 13,3 Prozent aller Todesfälle – diese Zahl ist seit der letzten Berechnung 2013 noch weiter gestiegen. Der Tabakatlas gibt einen umfassenden Überblick über das Ausmaß des Rauchens, die Folgen des Tabakkonsums sowie über Lösungsstrategien, um die Schäden zu verringern, die das Rauchen der Gesellschaft zufügt.


Der „Tabakatlas Deutschland 2020“ ist als pdf-Datei unterhttp://www.tabakkontrolle.de

abrufbar.




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