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Krebsrisiken: Zahl der Rauschtrinker steigt

Die Zahl der Rauschtrinker ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen, vor allem in den östlichen Bundesländern. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der KKH Kaufmännische Krankenkasse. Allein in Sachsen mussten über 2000 Versicherte wegen eines akuten Alkoholrauschs oder psychischer Probleme, ausgelöst durch Alkohol, behandelt werden. Ein Anstieg um 63 Prozent. In Sachsen-Anhalt/Thüringen stieg die Zahl um 58 Prozent an, in Brandenburg um 56 Prozent, im Saarland dagegen waren es nur 19 Prozent.

Das Robert Koch-Institut spricht von Rauschtrinken, wenn Betroffene mindestens einmal im Monat sechs oder mehr alkoholische Getränke bei einer Gelegenheit, beispielsweise einer Party, konsumieren. Mit dem Projekt will die Krankenkasse die Suchtprävention in Schulen verbessern.


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