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Brustkrebs: Risiko Hormonersatztherapie

Brustkrebsrisiko Hormonersatztherapie! In den Wechseljahren produziert der weibliche Körper weniger Hormone, die Folge sind Beschwerden wie Schlafstörungen, Hitzewallungen oder depressive Verstimmungen. Mit einer Hormonersatztherapie wird häufig versucht, diese Beschwerden zu lindern oder zu beseitigen. Doch Frauen sollten sich unbedingt vorher medizinisch intensiv beraten lassen, denn eine Hormontherapie  erhöht das Brustkrebsrisiko auch noch Jahre nach Beendigung der Therapie. Davor warnt ein internationales Forscherteam in der Fachzeitschrift „The Lancet“.


Besonders wichtig für die 12 Millionen Frauen, die derzeit Hormonpräparate nehmen: Nahezu jeder Form der Hormontherapie erhöht des Risiko für Brustkrebs! Das Forscherteam wertete Daten von knapp 500.000 Frauen aus, bei denen die Menopause eingesetzt hatte. Einige der Frauen hatten über verschiedene Zeiträume hinweg eine Hormontherapie gemacht, andere hatten nie Hormone genommen. Mehr als 100.000 der Frauen mit Hormontherapie waren an Brustkrebs erkrankt. 



EANU-Tipp: Frauen sollten unbedingt mit ihrem Arzt darüber sprechen und notfalls bei einer empfohlenen Hormonersatztherapie eine Zweitmeinung einholen!

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