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Insomnie-Syndrom: Nach neuer Studie können Akupunktur und Psychotherapie helfen



Rund zwei Drittel aller Krebspatienten leiden unter krankheitsbedingten Schlafstörungen. Sehr häufig tritt das Insomnie-Syndrom auf. Darunter versteht man mehr als dreimal in der Woche auftretende Schlafstörungen wie Einschlafschwierigkeiten, längeres Wachliegen in der Nacht sowie verfrühtes Aufwachen.

Eine neue Studie zeigt jetzt, dass Akupunktur und Psychotherapie helfen können. Die an Krebs erkrankten Studienteilnehmer wurden über acht Wochen mit Akupunktur oder einer Verhaltenstherapie behandelt. 75 % der Teilnehmer sprachen auf die Verhaltenstherapie an, 66 % auf die Akupunktur. Die Verbesserung der Schlafsituation hielt bei allen Teilnehmern über einen längeren Zeitraum an.

Quelle: JJ Mao et al. J Clin Oncol 36, 2018.

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