Noch einmal das Thema Corona, dieses Mal in Zusammenhang mit dem Rauchen: Die Deutsche Krebshilfe und das Aktionsbündnis Nichtrauchen (ABNR) rufen angesichts der COVID-19-Pandemie verstärkt dazu auf, mit dem Rauchen aufzuhören. Denn das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 greife insbesondere die Lunge an – und der Konsum von Tabakprodukten schädige Lungen und Bronchien. Deshalb bietet das Infonetz Krebs der Deutschen Krebshilfe jetzt umfangreiche Informationen zum Thema Tabakentwöhnung an.
So rate die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zum Thema Corona, das Rauchen zu unterlassen, heißt es in einer Mitteilung von Krebshilfe und ABNR. Auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zähle Raucher mittlerweile zu den Personengruppen, die ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf nach einer Infektion mit dem Coronavirus hätten.
Untersuchungen zeigten, dass ein Rauchstopp bereits sehr schnell positive gesundheitliche Effekte auf Puls, Blutdruck, Sauerstoffversorgung und Lungenfunktion hätten, so die Experten. Langfristig sinke nach einer Tabakentwöhnung auch die Gefahr von Lungenkrebs und weiteren Erkrankungen.
Die Deutsche Krebshilfe bietet unter www.krebshilfe.de kostenfrei Infomaterialien zum Thema Tabakentwöhnung. Zudem berät das INFONETZ KREBS ebenfalls kostenfrei unter 0800-80708877 oder per Mail: krebshilfe@infonetz-krebs.de
Comments