Seit Beschluss der Impfplicht gegen Masern geistern vor allem in den sozialen Netzwerken viele Kommentare herum, die meisten ohne fachlichen Hintergrund. Behauptet wird auch, Impfen sei eine Hauptursache für Krebs. Das Robert-Koch-Institut und das Paul-Ehrlich-Institut für Impfstoffe stellen klar: Sie sehen keinerlei Hinweise für eine Krebsgefahr durch Impfstoffe. Für die Impfstoffproduktion von Influenzaviren würden zwar Zellen aus Tumorgewebe verwendet werden, aber «keinesfalls Krebs verursachen» können. Die Zellen werden verwendet, weil sie sich unbegrenzt vermehren. Die Zellbestandteile gelangen aber nicht in den Impfstoff.
Ausführliche Antworten auf die aktuelle Diskussion geben die Institute hier:
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