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Krebsprävention Aggressive Putzmittel erhöhen das Risiko für Lungenerkrankungen



Was einige Männer schön länger vermuten, ist nun auch wissenschaftlich bestätigt: Putzmittel können der Gesundheit schaden! Einige Mittel sind schädlich für die Atemwege und können das Risiko für Asthma, Atemwegserkrankungen und COPD (chronisch-obstruktive Lungenerkrankung) erhöhen. Norwegische Forscher von der Universität Bergen begleiteten über 6000 Personen über einen Zeitraum von zwanzig Jahren.

Bei den Frauen konnten die Forscher einen deutlichen Effekt nachweisen. Wer zuhause regelmäßig putzte oder Putzen als Beruf hatte, verzeichnete einen stärkeren Rückgang der Lungenfunktion als Frauen, die nur selten oder gar nicht putzten. Die Ergebnisse ähnelten denen von Menschen, die für 10 bis 20 Jahre täglich eine Packung Zigaretten rauchen. Bei Männern bestätigte sich der Effekt übrigens nicht. Das norwegische Team vermutet, dass männliche Lungen widerstandsfähiger sind. Abgesehen davon waren unter den Probanden nur wenige Männer, die mindestens einmal in der Woche putzten.

Drei Tipps für Vielputzer: Immer für eine gute Belüftung sorgen, öfter zu Wasser als zu starken Putzmitteln greifen und häufiger Neutralreiniger einsetzen.

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