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Pharmaskandel um gestohlene Krebsmedikamente: Brandenburg richtet Hotline ein!


Der Skandal um gestohlene Krebsmedikamente schlägt Wellen. In unserem nächsten Newsletter, der kommende Woche erscheint, werden wir darüber intensiver berichten. Das Land Brandenburg, dessen Gesundheitsministerium viel zu lange geschlafen hat, hat nun eine Servicehotline eingerichtet. Unter der Nummer 0331 866-5020 können sich Patienten zwischen 10 und 16 Uhr informieren, ob ihr Krebsmedikament von dem Skandal betroffen ist. Für Ärzte und Apotheken stehen unter dieser Nummer auch medizinische und pharmazeutische Experten Rede und Antwort.

Zum Hintergrund: Das ARD-Magazin Kontraste hat einen Arzneimittel-Skandal aufgedeckt, wonach eine illegale Bande in Athen gestohlene und womöglich gefälschte Arzneimittel in den Verkehr gebracht. In Deutschland soll dies über das Brandenburger Unternehmen Lunapharm geschehen sein. Obwohl gegen das Unternehmen schon seit April 2017 wegen Hehlerei und Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz So hat laut Kontraste eine illegale Bande teure, zur Krebs- oder auch MS-Therapie eingesetzte Arzneimittelgesetz ermittelt wurde, unternahm das Gesundheitsministerium in Potsdam nichts.

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